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Erlebnisreicher Tagesausflug von Madeira nach Porto Santo

Von Madeira aus ist sie an klaren Tagen zu erahnen. So nah liegt die kleine Schwesterinsel Porto Santo – und ihre Umrisse machen neugierig: auf goldene Sandstrände, Sonnenschein und Wind in den Haaren. Also steige ich frühmorgens in Funchal auf die Fähre und mache einen Tagesausflug von Madeira nach Porto Santo. Kommst Du mit?

Fähre? Nee, Tageskreuzfahrt nach Porto Santo

ParkenParking Plaza CR7
Parkgebühr/Tag15 €
Info & Online-Tickets für die Fähreportosantoline.pt/en/

Täglich, außer dienstags, fährt die „Lobo Marinho“ morgens um 8 Uhr vom Fährhafen in Funchal nach Porto Santo. Und abends um 18:30 wieder zurück (zumindest theoretisch).

Naive Urlauber würden die Lobo Marinho eine Autofähre nennen. Doch ich werde schnell eines Besseren belehrt: Es handelt sich natürlich um ein Kreuzfahrtschiff. Also ein sehr kleines. Ohne Kabinen. Ähm ja, na gut. Dann machen wir eben keinen Tagesausflug von Madeira nach Porto Santo – sondern eine Tageskreuzfahrt. Klingt ja auch gleich viel schicker …

Doch erstmal parken wir unseren Mietwagen im Parkhaus des Pestana CR7-Hotels, das keine 400 Meter vom Fährhafen entfernt liegt. Ausgerüstet mit Windjacke, leichter Mütze und ausreichend Wasser machen wir uns dann auf in Richtung Schiff.

(Neu hier? Ich habe da so eine Angewohnheit: Als Leser beziehe ich Dich gerne in meine Abenteuer mit ein. Dir ist das zu direkt? Na, dann lerne mich doch erstmal kennen – und entscheide später, ob Du wirklich mit mir Porto Santo erkunden möchtest. 

Für alle anderen: Wir kaufen jetzt erstmal ein Ticket.)

Auf der linken Seite, vor der Gangway (der Steg, der ins Schiff führt) steht das Ticket-Office der Porto Santo-Line. Hier kannst Du Dein Ticket für die Bootsfahrt kaufen – noch bis 15 Minuten vor Abfahrt. Kostenfaktor für die Hin- & Rückfahrt liegt bei 52,62 € für Erwachsene, Kinder zahlen etwa die Hälfte.

Denk daran, Deinen Personalausweis mitzunehmen. Der ist nötig, damit Du mit der Fähre, ähm dem Kreuzfahrtschiff, fahren darfst.

Reisetipp: Wer den Tagesausflug nach Porto Santo von langer Hand plant, kann Tickets auch online auf portosantoline.pt/en/ buchen. Allerdings ist das Wetter nicht langfristig berechenbar, vor allem im Winter. Und die Website ist nicht sonderlich benutzerfreundlich gestaltet. Daher: Lieber direkt am Schalter kaufen.

Morgens um 8 Uhr legt die Porto Santo-Fähre „Lobo Marinho“ im Hafen von Funchal ab.
Das Porto Santo-Line Ticket-Office findest Du direkt am Fähranleger in Funchal.

In 2 ½ Stunden von Madeira nach Porto Santo

Die Schifffahrt verläuft reibungslos: Wir legen pünktlich ab. In der Cafeteria gibt es eine große Auswahl an leckerem Frühstück und Getränken zu äußerst humanen Preisen: keine 10€ für ein Heißgetränk, ein Pastel de Nata-Gebäck und ein belegtes Brötchen mit frischem Spiegelei.

Während der Fahrt beobachten wir zuerst die Südostküste von Madeira im Morgenlicht, als wir von Funchal zur Ponta de São Lourenço fahren. Auf der rechten Seite der Fähre zeichnen sich die Ilhas Desertas malerisch ab. Und gegen 10 Uhr taucht dann auch die Insel Porto Santo auf. Entlang ihrem 9 Kilometer langen, goldenen Sandstrand schippern wir bis zum Hafen.

Gegen 10:30 legen wir dann auf der goldenen Insel an. Hier warten zahlreiche Taxis und ein blauer Bus, der uns für 1,50 € in die Hauptstadt Vila Baleira bringt. In nur 5 Minuten, denn die Insel ist wirklich klein.

Blick von der Fähre auf das morgendliche Funchal
In der Schiffs-Cafeteria gibt es eine große Auswahl an leckerem Frühstück und Getränken zu äußerst humanen Preisen.
Auf der rechten Seite der Fähre zeichnen sich die Ilhas Desertas malerisch am Horizont ab.
Und gegen 10 Uhr taucht dann auch die Insel Porto Santo auf.
Angekommen!

Willkommen auf Porto Santo, Einwohnerzahl: 5.158

Mit 42 Quadratkilometern ist Porto Santo in etwa eineinhalb mal so groß, wie die ostfriesische Insel Borkum. Und damit bei aller Liebe nicht riesig. Fast alle der gut 5.000 Einwohner wohnen im Hauptdorf – ähm, räusper, ich meinte natürlich der Hauptstadt – Vila Baleira.

Hauptsehenswürdigkeit ist der lange Sandstrand und das milde Klima. Daneben gibt es noch einige schöne Aussichtspunkte. Im Norden raue Felshänge. Und im Osten ein Strand mit einem kleinen Meerwasserschwimmbecken und einige bizarre Felsformationen. Das war es dann auch schon.

Weil Tourismus wirklich die einzige Einnahmequelle auf diesem eher armen und abgeschiedenen Eiland ist, haben die EU und Portugal ordentlich investiert, um Reisende anzulocken. Das sieht man: Die Straßen sind (im Süden) nagelneu und fantastisch. Vor den Radwegen erblassen vielleicht sogar die Amsterdamer vor Neid (wenngleich vor allem deswegen, weil sie so schön leer sind). Neben einem gigantischen Golfplatz findest Du auf Porto Santo auch Tennisplätze. Sogar die Überfahrt mit der Fähre wird subventioniert – und damit unser heutiger Tagesausflug. Danke, liebe EU!

Von ihrem Charakter her könnte Porto Santo also nicht unterschiedlicher sein, als ihre große und abwechslungsreiche Schwester Madeira: heller Sand, keine hohen Berge, eher trocken statt üppig grün. Doch gerade dieser Kontrast verlockt.

Vila Baleira und der E-Bike-Verleih

In Vila Baleira angekommen bestaunen wir zunächst die kunstvollen Gehwege und Plätze: Schwarze und weiße Kiesel sind zu verschiedensten Mustern angeordnet. Auf dem Hauptplatz laufen schon die Aufbauarbeiten für die weihnachtliche Krippe. Ein paar Schritte weiter werfen wir einen Blick in die Kirche Igreja de Nossa Senhora da Piedade im manuelinischen Stil. Hübsch!

Gleich ums Eck liegt auch das Columbus-Museum: Der große Seefahrer heiratete einst Filipa Moniz, eine Bewohnerin von Porto Santo. Das Wandgemälde am Museum ist wirklich sehenswert. Doch für einen Besuch haben wir bei unserem Tagesausflug keine Zeit – die Insel will schließlich entdeckt werden!

Keine 50 Meter bergauf von der Kirche entfernt finden wir den Fahrradverleih BicNic. Ana, die freundliche Mitarbeiterin, berät uns und wir entscheiden uns für etwas handlichere, kleinere E-Bike-Modelle. Die Insel hat teils starke Steigungen – und mit „E“ kannst Du in der gleichen Zeit einfach mehr von Porto Santo erkunden. Kostenfaktor: 17€/Tag. Der Helm ist übrigens im Preis inbegriffen.

Mein Tipp: Erstmal die Bremsen testen und Dir dann das beste E-Bike raussuchen.

Nach ersten Fahrversuchen gewöhnen wir uns ruckzuck an die kleinen E-Bikes. Und ich LIEBE den Booster-Modus, der macht Spaß!

In Vila Baleira angekommen bestaunen wir zunächst die kunstvollen Gehwege und Plätze
Auf dem Hauptplatz vor dem Rathaus von Vila Baleira laufen die Aufbauarbeiten für die weihnachtliche Krippe.
Ein paar Schritte weiter werfen wir einen Blick in die Kirche Igreja de Nossa Senhora da Piedade.
Die Mutterkirche von Porto Santo im manuelinischen Stil stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Das Wandgemälde am Columbus-Museum ist wirklich sehenswert.
Keine 50 Meter bergauf von der Kirche entfernt finden wir den Fahrradverleih BicNic.
Mit dem E-Bike kommst Du auf Porto Santo leicht die Hügel zum Aussichtspunkt hinauf.

Mit dem E-Bike in den Westen

Auf Komoot haben wir uns eine grobe Route mit 560 Höhenmetern und 30 Kilometern Länge ausgesucht, die den gesamten Tag füllen sollte und uns zu den wichtigsten Highlights von Porto Santo führt. Unsere Route findest Du auf der Website von Komoot. Oder Du kannst eine der vielen anderen Fahrradtouren auswählen.

Wir boostern jedenfalls kräftig und flitzen los: Aus Vila Baleira fahren wir in Richtung Westen. Vorbei am beeindruckend großen Golfplatz fahren wir einmal um den Pico de Ana Ferreira-Berg herum. 

Auf unserer rechten Seite entdecken wir dabei einen kleinen Grand Canyon: Hier hat das Wasser aus der weichen Erde eine beeindruckende Mini-Schlucht gespült.

Etwas weiter biegen wir nach rechts ab und die erste richtige Steigung führt uns nach oben zum Aussichtspunkt Miradouro das Flores. Von hier aus haben wir einen spitzenmäßigen Ausblick auf die vorgelagerte Ilhéu da Cal. Vom Licht her würde ich beim nächsten Mal allerdings eher nachmittags/abends hierher kommen.

Am Kirchlein vorbei fahren wir einmal um den Pico de Ana Ferreira-Berg herum.
Auf unserer rechten Seite entdecken wir einen kleinen Grand Canyon.
Nach ersten Fahrversuchen gewöhnen wir uns ruckzuck an die kleinen E-Bikes.
Aussichtspunkt kurz vor dem Miradouro das Flores
Vom Aussichtspunkt Miradouro das Flores aus haben wir einen spitzenmäßigen Ausblick auf die vorgelagerte Ilhéu da Cal.
Ein Selfie geht immer 😉

Calheta und der goldene Strand

Vorsichtig und mit leicht quietschenden Bremsen fahren wir wieder den Berg hinab und biegen unten auf der Hauptstraße rechts ab in Richtung Westen. Am Ende der Straße liegt Ponta da Calheta. Es ein Dorf zu nennen, wäre übertrieben.

Doch was Du dort findest, ist ein unfassbar leckeres Fischrestaurant. Das Restaurante O Calhetas ist den Abstecher unbedingt wert. Bei Feijoada (Bohneneintopf mit Oktopus) und einem bunten Sommersalat beobachten wir das wilde Spiel der Wellen.

Nach dem Essen lädt der goldene Sandstrand zu einem Verdauungsspaziergang ein: Über 9 Kilometer lang erstreckt sich das Herzstück von Porto Santo. Angeblich hat der Sand dort sogar eine nachweisbar heilsame Wirkung, wenn man dem geomedizinischen Zentrum der Insel glauben darf. Und Baden kannst Du am fast menschenleeren Strand natürlich auch ganz wunderbar.

Am Ende der Straße liegt Ponta da Calheta, der westlichste Punkt von Porto Santo.
Was Du dort findest, ist ein unfassbar leckeres Fischrestaurant: das Restaurante O Calhetas.
Der goldene Sandstrand ist das Herzstück von Porto Santo.
Der 9 km-lange Sandstrand ist wirklich das Highlight unseres Tagesausflugs.
Und ein Herzchen hab ich auch gefunden!

Mit plattem Reifen zurück nach Vila Baleira

Doch da wir nur einen Tagesausflug nach Porto Santo machen, fällt unser Strandspaziergang etwas kürzer aus. Frisch gestärkt radeln wir los zurück nach Vila Baleira. 

Kurz, bevor wir das Hauptstädtchen erreichen, bemerke ich, dass etwas Weißes an meinem Reifen streift. Erst denke ich, es ist ein Aufkleber. Dann bremse ich doch mal ab und bleibe stehen, um nachzuschauen.

Eine weiße Schraube steckt mitten in dem dicken Reifen meines E-Bikes. Hat doch was von Slapstick: Schraube im Reifen, Ausrutschen auf der Bananenschale, Torte im Gesicht. Doch es ist wirklich so.

Nunja. Immerhin schaffe ich es dank der fetten Reifen, bis zurück zum Radverleih zu fahren. Der hat gerade Mittagspause – Ana kann erst wieder um 16:30 da sein. Wir würden also 1,5 Stunden auf Porto Santo verlieren und könnten unsere Fahrradtour in der restlichen Zeit nicht mehr beenden.

Doof.

Doch was hilft es? Wir beschließen, die Räder abzustellen. Werfen den Schlüssel durchs gekippte Fenster in den Fahrradverleih. Und stehen erstmal etwas ratlos da, mitten in Vila Baleira. Was wird nun aus unserem restlichen Ausflug von Madeira nach Porto Santo?

Och nö, eine weiße Schraube steckt mitten in dem dicken Reifen meines E-Bikes.
Allzu viel kann man in Vila Baleira nicht unternehmen, wenn kein Badewetter ist. Außer Fotos machen.

In Joãos Taxis erkunden wir den Nord-Osten von Porto Santo

Badewetter ist heute keines, das kann Ende November schon mal passieren. Also fällt Baden gehen flach. Doch dann der Gedanke: Warum nicht eines der Taxis anheuern, die im Ortskern stehen? Und darin unseren Ausflug weiterführen?

Gesagt, getan.

Taxifahrer João, ein älterer Herr im frühen Rentenalter, spricht zu unserer Freude recht gut Englisch. Wir erklären ihm die Sache mit dem platten Reifen und fragen ihn, ob wir mit seinem Taxi die restliche Runde drehen können, die Teil unserer Fahrradtour war.

Auf unserer Liste stehen noch:

  • Miradouro do Pico Castelo
  • Miradouro do Pedregal
  • Miradouro do Pico da Cabrita
  • Porto De Frades-Strand
  • Miradouro da Portela
  • Windmühlen von Porto Santo

Klar ist João dabei. Für 1,5 Stunden Taxifahrt einigen wir uns mit ihm auf 30 Euro Fahrpreis. Und machen im Nachhinein betrachtet ein wahnsinniges Schnäppchen: Während unserer Fahrt durch den Norden und Osten von Porto Santo bietet uns der gebürtige Insulaner nicht nur eine super Rundfahrt. Sondern auch spannende Einblicke in sein Leben auf diesem abgelegenen Eiland.

Schon in seiner Jugend war er Fahrer beim Militär. Die engen Straßen auf Porto Santo, die im Norden teilweise ausgespülten Feldwegen ähneln, können ihn nicht schrecken, meint João. Damals, im Senegal, ist er mit großen Lastwägen über ausgespülte Sandpisten gefahren.

Doch auch der Alltag auf der klitzekleinen Insel birgt seine Herausforderungen. Für kompliziertere Auto-Reparaturen oder Besuche beim Facharzt fahren die Einwohner von Porto Santo z. B. in der Regel mit der Fähre hinüber nach Madeira. Denn die ist für sie kostenlos. Oftmals dauert so eine Besorgung mehrere Tage: abends mit der Fähre hin, am nächsten Tag die Erledigung machen – und erst am übernächsten Morgen fahren sie dann wieder heim. Daher unternimmt man solche Ausflüge gerne mit Freunden oder der Familie und macht ein kleines Fest daraus: mit Kartenspielen auf der Fähre und dem ein oder anderen Bierchen.

Spannend.

Doch dann der Gedanke: Warum nicht eines der Taxis anheuern?
Trotz Wolken können sich der Ausblick und antike Kanone am Miradouro do Pico Castelo sehen lassen.
Im Norden wird die Landschaft ganz schön rau und felsig.
Aussicht vom Miradouro do Pedregal
Porto De Frades-Strand
Vom Miradouro da Portela hat man nach links einen super Ausblick zur Marina Porto Santo.
Siehst Du unsere Fähre, die da unten im Hafen liegt?
Nach rechts liegt der lange Sandstrand in seiner ganzen Pracht vor uns. Für die Wolken kann er nichts.
Porto Santo stellte in diesen Windmühlen früher Mehl her für Schiffe, die unterwegs nach Amerika waren.

Rückreise nach Madeira vom Tagesausflug in Porto Santo – mit leichter Verspätung

Um 17:30 sind wir wieder zurück am Fähranleger: etwas platt, vom Wind durchgepustet und voller Eindrücke von unserem Tagesausflug nach Porto Santo. 

Immer mehr Menschen sammeln sich um uns herum. Es wird später. Die Autos warten vor der Fähre.

Um 18 Uhr, offizieller Abfahrtermin, sind weit und breit keine Angestellten in Sicht. Die Sonne geht unter, der Wind nimmt an Fahrt auf.

Irgendwann gegen 18:30 fange ich etwas verzweifelt an, Michael Dietmayrs Lied „Hunger, Pipi, kalt“ zu summen. Gefühlt geht es den Wartenden um uns herum genauso. Nur sind die keine Deutschen und kennen das Lied nicht.

Endlich tauchen die Angestellten auf und fangen an, die Autos auf die Fähre zu lotsen. Gegen 19 Uhr darf dann auch das „Fußvolk“ aufs Boot.

Dort wartet eine riesige Portion Pommes, gemischtes Gemüse und eine Reispfanne in der Cafeteria auf uns. Mmmmh, lecker! (Auch Pizza für 17€ ist im Angebot. Darauf konnten wir tatsächlich verzichten – die esse ich dann tatsächlich lieber in Rom.)

Auf der Rückfahrt lassen wir uns die Eindrücke des Tages nochmal durch den Kopf ziehen. Sortieren Fotos aus. Und landen etwas groggy um 22:30 (statt geplant 20:30) wieder in Funchal. Immerhin können wir am nächsten Tag gemütlich ausschlafen … Juhu!

Deine Porto Santo-Tipps für mich …

Dir hat unser Tagesausflug von Madeira nach Porto Santo gefallen? Oder Du hast etwas entdeckt, das auf keinen Fall bei einem Besuch auf Porto Santo fehlen darf? Schreib mir gerne einen Kommentar unter diesem Blogbeitrag und teile Deine persönlichen Highlights und Sehenswürdigkeiten auf der goldenen Insel mit mir und anderen Reisenden. Ich bin gespannt.

Und jetzt viel Spaß beim Ausflug nach Porto Santo!

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