Für die ersten drei Nächte auf Bali habe ich eine Unterkunft reserviert: Das Kenanga Inn liegt in Padang Padang Beach fast ganz am südlichen Zipfel der indonesischen Insel. Wie viele der Unterkünfte auf Bali hat jedes Apartment ein eigenes Stück Veranda mit einem kleinen Wäscheständer, Stuhl und Tisch. Es ist einfach, sauber und entsprechend lässt sich hier sehr gut aushalten.
Ab an den Strand: Padang Padang Beach
Trotz meiner Jetlag-bedingten Müdigkeit treibt es mich immer in Richtung Meer. Der heutige Tag ist keine Ausnahme. Zu viel habe ich bereits über den Strand von Padang Padang Beach gehört. Bekannt als Surfer-Hotspot und berühmt durch den Film „Eat, Pray, Love“ habe ich herrliche Bilder vor Augen.
Vor dem Abstieg von der Straße zum Strand von Padang Padang spielen freche Äffchen. Ihr besonderes Hobby besteht darin, Touristen Sonnenbrillen und andere Dinge abzuknöpfen. Ein witziges Schauspiel, solange ich mich außerhalb ihrer Reichweite aufhalte.
Viele viele Stufen führen hinunter zum Strand. Und die balinesischen Baumeister haben noch nie etwas von DIN-Normen für Treppenstufen gehört. Meine Füße sind zunächst etwas irritiert. Doch mit den Augen fest am Boden komme ich schließlich heil unten am Strand an ‒ und werde mit feinstem hellem Sand unter meinen Füßen belohnt.
Ich suche mir ein Plätzchen im Schatten der zwei ikonischen Felsen, für die der Padang Padang Beach berühmt ist. Draußen, vor dem Korallenriff, hängen die Surfer auf ihren Boards herum. Sie warten auf gute Wellen während die Sonne am Horizont so langsam immer tiefer sinkt.
Der Jetlag ist heute am Tag nach der Anreise schon etwas besser. Nur das mit dem Schlafen nachts übe ich noch. Doch das sind Details, die der Sandstrand und das warme Klima mehr als wett machen.
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