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Montréal ‒ Don’t worry, be happy im botanischen Garten

Du dudududu du dudu dudu duduuu, du dudu dudu duduuu, dubi dubi dauu. *pfeif*
Kinder, so langsam kriege ich ein Leben hier. Soll heißen, mir gehts in Montréal seit Neuestem offiziell richtig gut! Ich erlebe super viel und darum gibt es massig zu erzählen. Freitag war ich mit einer sehr netten Polin, die ich auf dem Wal-guck-Trip kennengelernt habe, im botanischen Garten von Montréal. Samstag meldete sich Kate bei mir (!!) und wir waren auf „Puces Pop“ (doch davon nächstes Mal) und heute war mein erstes, richtiges nordamerikanisches Thanksgiving UND ich habe meine ersten Schmuckstücke zum Verkaufen ins Internet gestellt. Ja, plötzlich bleibt erstaunlich wenig Zeit zum Lernen und die Motivation dazu ‒ die nie sonderlich groß war ‒ kratzt inzwischen von unten an Null… Aber eins nach dem anderen.

Vorbei am Stade Olympique

Wir fahren mit der Metro zum botanischen Garten und stolpern dabei zufällig über das Olympia-Stadion, das da so daneben herumsteht. Man könnte meinen, dass ich seit einem halben Jahr keinen Reiseführer mehr in der Hand hatte. Nicht dass sie nicht hier auf meinem Regal stehen würden…

Ein botanischer Garten der Superlative

In Montréals botanischem Garten hier findet gerade eine Art Ausstellung statt: die „magischen Laternen“ im chinesischen Garten. Dort angekommen weiß ich gar nicht, wohin zuerst: Die Anlage ist gigantisch. Wobei das ja irgendwie logisch ist: Augsburg = klein –> botanischer Garten = klein. Montréal = riesig –>botanischer Garten = riesig. Gleichungen für Literaturwissenschaftler, Folge Nr. 1.

Jedenfalls wird uns schnell klar, dass wir nochmal in den Botanischen zurückkehren wollen, um dort einen ganzen Tag zu verbringen. Unsere knappe Zeit haben wir trotzdem sehr sinnvoll genützt. Am Eingang war ein Halloween-Mini-Funpark für Kinder aufgebaut. Mit Pseudo-Zombies, Geistern, Kürbissen und ähnlichen Späßchen. Was tut man da? Natürlich in bester Touri-Manier Spack-Fotos machen. Leute, ich kann euch gar nicht sagen, wie schön das ist, einfach mal das Hirn auszuschalten und Blödsinn zu machen! Aber seht selber:

Lustwandeln im japanischen Garten

Danach besuchen wir den wunderschönen japanischen Garten inkl. Bonsai-Ausstellung, Tee-Hütte, Lese-Hütte und Karpfenteich.

Hungrige Koi-Karpfen betteln mich um Brot an. Habe nur leider keines dabei…

Natürlich ist der Indian Summer mit seiner Laubfärbung im botanischen Garten von Montréal ganz besonders traumhaft. Vor allem in Verbindung mit den letzten Sonnenstrahlen, die über den See fallen:

Magische Laternenpracht im chinesischen Garten

Zu guter Letzt schlendern wir dann – pünktlich zum Sonnenuntergang – in den chinesischen Garten. Auf dem Hinweg hab ich ungefähr zwanzig Mal versucht, ein Eichhörnchen zu fotografieren. Die Viecher sind hier so wahnsinnig zutraulich und kommen richtig nahe. Aber nein, ich bin natürlich jedes Mal zu langsam. Doch eines Tages kriege ich sie!!! [*muhahaha*]

Im chinesischen Garten angekommen, lass ich jetzt einfach mal die Fotos für sich sprechen:

Auf dem Heimweg vorbei am nächtlichen Montréaler Olympiastadion

Nach 1,5 Stunden Fotos sind wir ordentlich durchgefroren und dankbar über die Metro, die uns wieder auftaut. Aber auch wenn ich meine liebenswerte Begleitung dafür etwas über Gebühr strapaziert habe: auf dem Weg zur Metro habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch noch das angeleuchtete Olympia-Stadion zu fotografieren. Ich finde ja, dass sich die blauen Fingerspitzen gelohnt haben:

2 Kommentare

  1. Hallo Monika!

    Ich schließe mich an… Wow!

    Liebe Grüße
    Andreas

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