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Mailand ‒ Wunder in weiß und Genuss in luftigen Höhen

Eine kulinarische und architektonische Perle: Mailand ist der richtige Ort, um all Deine Sinne mit Schönem und Gutem zu füllen. Und wer kann davon schon genug bekommen. Kommst Du mit zum Bummel durch Milano?

Frisch gestärkt für den Sightseeing-Tag in Mailand

Morgens gibt’s einen frischen Apfel-Karotte-Ingwer-Saft und ein leckeres Panini mit Parmaschinken und Mozzarella zur Stärkung, bevor ich mich in die Metro stürze. Die ist total selbsterklärend. Nachdem ich endlich ein Ticket erworben habe ‒ Monatserster produziert lange Schlangen ‒ geht’s ins Zentrum des historischen Mailands: zum wunderwunderschönen Duomo Santa Maria Nascente.

Zunächst umrunden wir dieses Wunder aus weißem und hellgrauem Marmor einmal bewundernd. Doch mein Reiseführer verrät uns, dass wir den besten Blick auf den Mailänder Dom von oben haben. Um genau zu sein: von der Dachterrasse des Nobelkaufhauses La Rinascente.

Blick auf die komplexe Dachkonstruktion des Doms von Mailand

Genüsslich knabbern wir an den weltbesten Maccarons, die wir auf dem Raufweg in der Delikatessenabteilung des Kaufhauses erworben haben. Dabei genießen wir die fein ziselierten Wasserspeier und zierlich geschwungenen Bögen in allen Schattierungen der Farbe Weiß. Ein fast schon himmlischer Moment!

Die Qual der Wahl: weiße Schoki/Vanille, Limette/Kokos, Himbeer/Schokolade und Mohn/Zitrone sind meine heiße Empfehlung.

Wieder zurück auf dem Domplatz wimmelt es nur so von Menschen und eine super Liveband spielt Despacito. Da kommt ein flotter Salsa-Tanz natürlich grade gelegen und ich bin auch musikalisch dem Himmel nahe! 

Danach spielen sie den Pachelbel-Kanon, während wir summend zur daneben liegenden Galleria Vittorio Emmanuele weiterziehen. Neugierig luke ich in die Schaufenster der unzähligen Luxusläden in den Gängen der Mailänder Galleria.

Durch die Galleria hindurch geht es zur weltberühmten Mailänder Scala, die direkt dahinter liegt. Nur architektonisch kann die Scala leider nicht so ganz mit dem Dom und der Galleria mithalten. Doch es sind ja die inneren Werte, die wirklich zählen…

Castello Sforzesco ‒ das Mailänder Stadtschloss

Durch die wundervollen Gassen der Mailänder Innenstadt flanieren wir zum Castello Sforzesco. Unterwegs hole ich mir frische Erdbeeren und ein Piadina. So heißt das dünne, knusprige Fladenbrot, das in meinem Fall mit Grillgemüse, Mozzarella und Balsamicocreme gefüllt ist.

Zeit für ein Picknick im Schatten der majestätischen Bäume, welche die Mailänder Burganlage zieren. Natürlich auf meinem Sarong mit ausreichend Zeit zum Siesta halten und Bloggen.

Gut ausgeruht erkunden wir nun das Castello Sforzesco, das eigentlich nur fake alt ist, weil es erst im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Immerhin nach altem Vorbild. Imposant ist es trotzdem!

Lecker, am leckersten, Mailand

Im Anschluss schlendern wir durch die engen Gässchen des Brera-Viertels, das mit hunderten zauberhaften Läden lockt. Klar, dass ich irgendwann schwach werde: ich gönne mir ein megaleckeres italienisches Gelato, das diese Mailänder Gelateria optisch höchst ansprechend in Rosenform serviert.

Mango + Erdbeere + Schokolade + ein mit Mangoeis gefülltes Maccaron drauf

So gestärkt beenden wir unseren Sightseeing-Tag in der Mailänder Innenstadt. Zuhause, im Navigli-Viertel, wartet schon der Aperitivo auf uns: Lasagne, Oliven und grüne Prinzessbohnen runden einen wundervollen Tag in Milano ab. Buono appetito!

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