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Mailand ‒ Sonne, Salsa und Hustenbonbons

Was macht die gemeine Süddeutsche, wenn sie im Mai das Fernweh packt? Genau: Sie fährt spontan nach Norditalien. Ziel ist eigentlich der Lago d‘Iseo (kleiner sexy Bruder des Gardasees). Und nachdem der Wetterbericht neben Gewitter vor allem Gewitter und mehr Gewitter zu bieten hatte, gibt es eine Planänderung. Ab nach Mailand! Traumwettervorhersage in der europäischen Modemetropole. Der Plan: Gutes Essen, Sonne tanken, Kultur aufsaugen und a bisserl shoppen. Gesagt, getan. Über das sehr lange Wochenende geht es am Donnerstagmorgen los. Durch die wolkenverhangene Schweiz…  

… und mit einem kleinen Zwischenstopp am Comer See (steht ab sofort auf der Liste europäischer Kurzreiseziele!)…  

… geht’s nach Milano! Aber erstmal zu Lidl. Meine erste Amtshandlung in Italien ist es, Fonzies zu finden. Käsige, knusprige Köstlichkeiten, die ich seit meiner Kindheit liebe – und die alle Ernährungsoptimierungen und -umstellungen überstanden haben. Einfach zu lecker, um nicht genossen zu werden!

Auf Airbnb finde ich zwei Tage vor Abreise eine putzige Wohnung mit privatem Stellplatz in Gehweite zu den bekannten Navigli, Kanälen, nach denen auch das umliegende Navigli-Viertel benannt ist. Hier trifft sich das junge Mailand abends zum Aperitivo (sehr geil: Man kauft ein Getränk und italienisches All you can eat ist darin inbegriffen!)…  

… zum Chillen entlang des Kanals…

  … und auch zum Open air-Tanzen. Ein bisschen Salsa geht doch immer! Auch wenn frau etwas angematscht ist und der Hustenbonbon-Konsum langsam exzessiv wird, ist es absolut herrlich hier!

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