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Lanzarote ‒ 13 Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps auf einen Blick

Du hast Lust auf eine Reise nach Lanzarote, weißt allerdings noch nicht, was Du dort unternehmen möchtest? Wie wäre es mit einem gemeinsamen Ausflug zu einigen meiner liebsten Sehenswürdigkeiten. Vielleicht findest Du unter diesen 13 Tipps ja die eine oder andere Inspiration für Deine nächste Reise auf die kanarische Vulkaninsel. Kommst Du mit mir zu den vermutlich schönsten Ecken von Lanzarote?

Von mir für Dich: 13 Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps für Deinen Lanzarote-Urlaub

Schon seit über 50 Jahren zieht es deutsche Urlauber nach Lanzarote. Kein Wunder! Mit seiner ungebändigten Landschaft, den abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten und dem ganzjährig milden Klima ist die spanische Atlantikinsel ein geniales Reiseziel für einen erholsamen und aktiven Urlaub. 

Solltest Du Dich fragen, was eine gute Länge für Deinen Lanzarote-Urlaub ist: klar kannst Du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb einer Woche abklappern. Um Dich jedoch auch ein wenig zu erholen und Dich so richtig auf diese schwarze Perle im Atlantik einzulassen, empfehle ich Dir eine Reisedauer von mindestens 10 bis 14 Tagen. Länger geht natürlich immer. 😉

Doch was solltest Du auf Deiner Reise unbedingt ansehen? Diese Frage habe auch ich mir gestellt. Habe recherchiert, Reiseführer gewälzt, mich vor Ort spontan verfahren und durch einige Restaurants probiert.

In den folgenden 13 Tipps verrate ich Dir, was Du auf Lanzarote unternehmen kannst und welche Sehenswürdigkeiten Du Dir ansehen solltest. Die Reihenfolge ist übrigens eher zufällig – ich kann mich unmöglich darauf festlegen, was mir auf Lanzarote am besten gefällt.

1. Glorioser Ausblick vom Mirador del Río

Einer der für mich schönsten Orte auf Lanzarote liegt ganz im Norden der Insel: der Mirador del Río. Atemberaubende 475 m über dem Meeresspiegel liegt der von Inselkünstler César Manrique entworfene Aussichtspunkt.

Er bezaubert zum einen durch seinen Weitblick: über die Felsklippen und die etwa zwei Kilometer breite Río-Meerenge siehst Du bis hinüber auf das Chinijo-Archipel mit den Inseln La Graciosa, Alegranza, Montaña Clara und dem Felsen Roque del Este. Nimm Dir oben auf der Aussichtsplattform am besten einen sehr langen Moment Zeit, um tief durchzuatmen und die außergewöhnliche Schönheit des Ortes auf Dich wirken zu lassen.

Zum anderen beeindruckt mich die Bauweise des Mirador del Río: der Aussichtspunkt besteht im traditionellen Manrique-Stil ganz aus Glas und Naturmaterialien. Das führt dazu, dass er mitsamt Cafeteria, Souvenirladen und Aussichtsplattform völlig in die Felsklippe integriert ist und aus der Ferne mit der Landschaft verschmilzt.

Bodentiefe Panoramafenster holen den unvergleichlichen Ausblick in die Innenräume des Mirador del Río herein und vereinen Kunst und Natur. In diesem Ambiente schmeckt der Caffè Americano gleich noch viel besser.

Infos für Deinen Besuch am Mirador del Río

Anfahrt & ParkplatzGoogle Maps
Öffnungszeiten10 bis 17 Uhr
Empfohlene Besuchszeitvormittags
Eintritt für Erwachsene5,00 €
Mehr Informationen & Ticketscactlanzarote.com

2. Wild-romantisches Fischerdorf El Golfo

Es war eines der letzten Dörfer auf Lanzarote, die ans Stromnetz angeschlossen wurden. Vielleicht hat sich El Golfo deswegen den ländlichen Charme erhalten können, obwohl täglich zahlreiche Besucher in das Fischerdorf strömen. Beim Besuch in El Golfo bietet es sich wirklich an, in einem der vielen Fischrestaurants einzukehren und sich eine fangfrische Leckerei aus dem Meer zu gönnen.

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Auch wenn Du keinen Hunger hast: die wild tosende Brandung auf dem schwarzen Kiesstrand und ihr Kontrast zu den weißen Häuschen, die teils direkt auf den Strand gebaut sind, ist allemal einen Besuch wert. Beim Strandspaziergang solltest Du Dich windfest einpacken: der Passat kann hier zumindest im Winter ganz schön kräftig wehen. Mit seinem verschlafenen Charme ist das kleine El Golfo Teil meiner liebsten Lanzarote-Tipps.

Infos für Deinen Besuch in El Golfo

Anfahrt & ParkplatzGoogle Maps
Empfohlene Besuchszeitmittags bis abends

3. Charco de los Clicos: Lanzarotes grüner See

Steigst Du nur wenige Meter südlich von El Golfo die windumbrausten Klippen hinauf – folge dabei einfach dem Besucherstrom, der hier nur selten abbricht – liegt zu Deiner Linken eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote: der grüne See von Charco de los Clicos.

In Charco de los Clicos hat die Natur ihren Pinsel ganz besonders tief in den Farbkasten getaucht. Spezielle Algen färben den länglichen Salzwassersee in ein intensives Grün. Der farbliche Kontrast zu den lehmfarbenen Klippen und dem intensivblauen Meer, das sich mit weißer Gischt am schwarzen Strand bricht, zaubert ein wirklich einzigartiges Szenario. Nimm Dir nach dem obligatorischen Foto unbedingt einen Moment Zeit, um den Lago Verde in seiner weltweit einzigartigen Schönheit auf Dich wirken zu lassen.

Infos für Deinen Besuch am Lago Verde

Anfahrt & ParkplatzGoogle Maps
Empfohlene Besuchszeitmittags bis abends

4. Vegetarisch-vegan schlemmen in Puerto del Carmen

Wenn Du während Deines Aufenthalts auf Lanzarote genug haben solltest von Fisch, Runzelkartoffeln und Mojo, findest Du in Puerto del Carmen ein köstliches Restaurant der etwas anderen Art: im Blooming Cactus kannst Du Dich bei gut gelaunter Jazzmusik im Kerzenschein einmal die Speisekarte hoch und wieder runter schlemmen.

Köchin und Inhaberin Tracey ist selbst leidenschaftliche Reisende und hat von ihren Abenteuern rund um den Globus die besten vegetarischen und veganen Rezepte ins Blooming Cactus mitgebracht: Curry aus Thailand und Indien, Hummus aus dem arabischen Kulturkreis und einige mehr. Die Schottin mit griechischen Wurzeln empfiehlt besonders ihren grünen Bohnen-Eintopf Fasolakia – völlig zurecht, wie ich finde. Mein persönlicher Tipp: Traceys vegane Schokoladentarte mit Limettensoße ist ein sündiger Nachtisch, der im Lanzaroteurlaub nicht fehlen darf.

Infos für Deinen Besuch im Blooming Cactus

Anfahrt & ParkplatzGoogle Maps
Öffnungszeiten18 bis 21:30 Uhr
Empfohlene Besuchszeit18-19:30 ‒ später empfehle ich eine Tisch-Reservierung

5. Jameos del Agua – Wunder in Höhlenform

Einst waren die vier riesigen Höhlen, die sich in Punta Mujeres aneinanderreihen, eine Mülldeponie. Dann kam César Manrique, lies sie freiräumen und schuf 1966 mit den Jameos de Agua ein unterirdisches Paradies in vier Akten:

  1. Über mehrere Treppen betrittst Du die erste Höhle, in der ein geräumiges Restaurant von orangefarbenen Sonnensegeln überspannt wird.
  2. Noch weiter unten liegt eine Höhle mit einem unterirdischen See. Darin wohnt eine absolute Rarität: minikleine Albinokrebse wuseln wie weiße Sterne durch das dunkle Wasser.
  3. Nimmst Du einige Stufen nach oben, stehst Du auf einmal in einem tropischen Wunderland: besonders bezaubernd finde ich den übergroßen, türkisblauen Swimmingpool, über den sich fast schon klischeehaft eine einzelne Palme biegt. Außen herum laden die geschickte Bepflanzung, eine Bar und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein.
  4. Als ob die Höhlen 1-3 nicht ausreichen würden, hat César Manrique in Höhle Nummer 4 einen unterirdischen Konzertsaal geschaffen. Natürlich inklusive Kronleuchter. Was man eben so in Lavahöhlen macht…

Hingehen und selbst angucken – sonst glaubst Du nicht, dass es so etwas wirklich gibt!

Infos für Deinen Besuch im Jameos del Agua

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Öffnungszeiten10 bis 17:15 Uhr
Empfohlene Besuchszeitspätnachmittags fällt das Licht am schönsten
Eintritt für Erwachsene10,00 €
Mehr Informationen & Ticketscactlanzarote.com

6. Wilder Traumstrand bei Orzola

In Orzola, ganz oben im Norden von Lanzarote, ist die See ganz schön rau. Dass man dort baden kann, erscheint auf den ersten Blick unvorstellbar. Und doch ist es möglich: rund um die Caleta de Mojón Blanco im äußersten Nordosten liegen mehrere feinweiße Sandbuchten mit türkisblauem Wasser.

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Besonders empfehlen kann ich Dir die Playa de Caleta del Mero. An diesem Strand mit seinem äußerst fotogenen Schiffswrack haben Einheimische schwarze Lavasteine kreisförmig aufgestapelt. Wo nur ein Meter weiter oben der Passatwind kräftig bläst, liegst Du im Steinkreis windgeschützt und kannst Dich sonnen. Bist Du aufgewärmt, lädt der Atlantik geübte Schwimmer auf ein Bad ein – wegen dem teilweise stärkeren Wellengang allerdings am besten vorsichtig und nur in Begleitung.

Infos für Deinen Besuch an der Playa de Caleta del Mero

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7. Lanzarotes Kaktusgarten

Ob Du nun ein Pflanzenliebhaber bist oder nicht – Lanzarotes Kaktusgarten in Guatiza ist Deinen Besuch allemal wert. In einem ehemaligen Steinbruch hat César Manrique über 4.500 Kakteen, Sukkulenten und andere Wüstenpflanzen auf einzigartige Weise arrangiert.

Die restaurierte Gofio-Mühle im Jardín de Cactus ist übrigens so etwas wie ein Inselwahrzeichen von Lanzarote – und macht sich ganz prima als Fotomotiv. In meinem Blogpost „Lanzarote ‒ Kaktusgarten mit Charme und ganz viel Pieks“ nehme ich Dich mit auf einen Besuch in Lanzarotes Kaktusgarten. Ganz klar eines der Highlights auf der Vulkaninsel!

Infos für Deinen Besuch im Jameos del Agua

Anfahrt & ParkplatzGoogle Maps
Öffnungszeiten10 bis 17 Uhr
Empfohlene Besuchszeitspätnachmittags fällt das Licht am schönsten
Eintritt für Erwachsene6,50 €
Mehr Informationen & Ticketscactlanzarote.com

8. Olivin-Schatzsuche am schwarzen Strand

Der wilde Atlantik schwemmt besondere Schätze an die schwarzen Strände von Lanzarote: Olivine. Dieser hellgrüne Edelstein, auch als Peridot bekannt, kommt häufig in Regionen mit vulkanischem Ursprung vor. Wenn Du selbst auf Schatzsuche gehen möchtest, ist die Playa de Montaña Bermeja an der Westküste von Lanzarote ein guter Ort. Sie ist einer von mehreren Stränden, an denen Du selbst Olivine finden kannst.

Mein Tipp: kremple Deine Hose weit hoch und wirf während des Sammelns immer mal wieder ein Auge auf das Meer ‒ ich habe das nicht getan und wurde mit feuchten Hosenbeinen belohnt.

Übrigens sollen die größten Olivine dort zu finden sein, wo die Brandung schwächer ist. Aus erster Hand kann ich das zwar nicht bestätigen – doch das ist nicht schlimm. Bei dieser Schatzsuche ist ganz klar der Weg das Ziel. Finde ich. Und freue mich wie ein kleines Kind über jeden noch so winzigen Olivin in meiner Hand.

Infos für Deinen Besuch an der Playa de Montaña Bermeja

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9. Fundación César Manrique

Im ehemaligen Wohnhaus des sagenumwobenen Inselkünstlers findest Du heute ein Museum: die Fundación César Manrique. Falls Du also auf Kunst und/oder Architektur und/oder Design und/oder Landschaftsarchitektur stehst, komm am besten mit zu einem gemeinsamen Besuch in der Manrique-Stiftung in meinem Blogpost „Lanzarote ‒ Zu Besuch bei César Manrique„. So kannst Du noch besser entscheiden, ob sie Deinen Besuch wert ist. Mich hat Manriques Ästhetik und Vision jedenfalls nachhaltig beeindruckt.

Infos für Deinen Besuch in der César Manrique-Stiftung

Anfahrt & ParkplatzGoogle Maps
Öffnungszeiten10 bis 18 Uhr
Eintritt für Erwachsene10,00 €
Mehr Informationen & Ticketsfcmanrique.org

10. Wenn in Los Hervideros der Atlantik brodelt

Brausend schlagen die oft meterhohen Wellen auf Lanzarotes Westküste. Ein Ort, an dem Du die ungezähmte Kraft des Atlantiks hautnah erleben kannst, ist Los Hervideros. Hier brodelt das Meer richtiggehend und schießt durch Löcher im Basaltgestein kraftvoll nach oben. Mach Dich darauf gefasst, dass Du dort einen leichten Sprühregen abbekommst. Das gehört zum Spaß dazu!

Achtung: Lass Dich in Los Hervideros nicht von den starken Windböen überraschen. Hier zu stolpern oder Dich zu weit über den Klippenrand zu beugen ist keine gute Idee.

Alle paar Minuten trifft eine besonders große Welle auf die Klippen unterhalb von Los Hervideros. Dann wackelt für einen Moment die Erde und alle Besucher sehen sich mit großen Augen gegenseitig an.

Infos für Deinen Besuch der Los Hervideros

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11. Nationalpark Timanfaya: Die Feuerberge der Vulkaninsel

Scheint die Sonne, taucht sie das eisenhaltige Gestein der sogenannten Feuerberge im Nationalpark Timanfaya in ein rötliches Licht. Doch nicht nur ihrer Farbe verdanken die Montañas de Fuego ihren Namen. Nein. In dieser Region brach um 1730 Lanzarotes letzter Vulkan aus: sechs Jahre lang legte vulkanische Aktivität einen großen Teil der Insel in Schutt und Asche.

Langsam regt sich im Nationalpark inzwischen wieder Leben – doch nicht weit unter der Oberfläche ist die Region um Timanfaya noch immer ganz schön feurig. Die Sache mit der Erdwärme hat César Manrique geschickt genutzt und die Feuerberge zum ultimativen Besuchermagnet auf Lanzarote verwandelt.

Im Zentrum des Geschehens liegt das Restaurant El Diablo. Hier werden die Speisen über einem Luftschacht allein mit Erdwärme zubereitet. Außerdem demonstrieren Guides rund um das Restaurant eindrücklich die Temperaturen von mehreren hundert Grad. Dazu werfen sie Dornbüsche in ein Erdloch, die sich darin von selbst entzünden. Fast schon biblisch, oder? Doch der peitschende Wind setzt solchen Überlegungen ein schnelles Ende. Nichts wie rein ins Restaurant! El Diablo eignet sich bestens, um bei frisch-gepresstem Orangensaft eine Runde Postkarten zu schreiben und die Aussicht auf den Nationalpark Timanfaya zu bewundern.

Mit dem eigenen (Miet-)Wagen darfst Du übrigens nicht durch den Nationalpark fahren. Aus diesem Grund ist im Eintrittspreis eine 40-minütige Busfahrt inbegriffen. Diese Rundfahrt startet auf dem Besucherparkplatz am Restaurant El Diablo und führt durch Aschefelder mit erstarrten Magmafelsen. Vom Tonband schildert eine Stimme eindrucksvoll die Geschichte des Nationalparks, teilweise untermalt von dramatischer Musik.

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Infos für Deinen Besuch in Lanzarotes Feuerbergen

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Öffnungszeiten10 bis 15:45 Uhr
Empfohlene Besuchszeitnach 13 Uhr
Eintritt für Erwachsene12,00 €
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12. Küstenspaziergang zum Yachthafen von Puerto Calero

Vom Fischerhafen in Puerto del Carmen aus führt ein vielseitiger Weg ins nördlich gelegene Puerto Calero. Die kurze Spazierwanderung dauert etwa 45 Minuten (mit vielen Foto-Stopps auch gut und gerne eine Stunde).

Am Ortsende von Puerto del Carmen passieren wir zunächst auf einer Promenade einige edle Anwesen. Definitiv ein herrlicher Fleck, wenn man auf Lanzarote wohnen möchte. Je weiter wir in Richtung Puerto Calero laufen, desto felsiger und staubiger wird unser Pfad. Er bietet atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik sowie eine Reihe von Vulkankegeln: die Los Ajaches. An klaren Tagen kannst Du ganz weit links am Horizont sogar die Nachbarinsel Fuerteventura erkennen.

Puerto Calero selbst ist ein kleiner Ort, der sich vor allem durch Lanzarotes größten Yachthafen auszeichnet. Hier liegen von der (relativ) kleinen bis zur Megayacht Boote aller Größen und Klassen. An der Promenade reiht sich Restaurant um Restaurant und es macht Spaß, hier noch ein wenig zu bummeln und die edlen Boote zu bestaunen.

Zurück nach Puerto del Carmen kannst Du entweder auf dem gleichen Weg laufen oder – für wenige Cent – den öffentlichen Bus nehmen. Die Haltestelle liegt oben am Kreisverkehr an der Straße in Richtung Arrecife.

Infos für Deine Küstenwanderung nach Porto Calero

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13. Cueva de los Verdes – Lanzarotes Lavahöhle

Hinweise auf den vulkanischen Ursprung von Lanzarote findest Du wirklich überall auf der Insel: ob es nun die allgegenwärtigen Vulkankrater sind, schwarze Lapilli-Geröllfelder oder zerklüftete Landschaften aus erstarrter Magma. Doch erst unter der Erde werden die Ausmaße der vulkanischen Schöpfungskraft so richtig greifbar.

Die Cueva de los Verdes – eine 7 Kilometer lange Lavaröhre, die hinein in den Untergrund von Lanzarote führt – ist ideal für eine unterirdische Entdeckertour. Die Führung durch die Cueva de los Verdes dauert etwa 50 Minuten, in denen der Guide auf Englisch und Spanisch Wissenswertes über den vulkanischen Ursprung von Lanzarote erzählt. Durch gezielte Beleuchtung und sphärische Toneffekte setzt der lanzarotische Künstler Jésus Soto in der Höhle die Vielseitigkeit und zerklüftete Schönheit der Gesteinsformationen in Szene.

Mein Tipp: Lies Dich vor Deinem Besuch ein wenig über die Cueva de los Verdes ein, falls Dein Spanisch nicht allzu gut ist. So wirst Du den englischen Teil der Führung trotz Fachbegriffen und dem starken Akzent des Führers besser verstehen.

Infos für Deinen Besuch in der Cueva de los Verdes

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Öffnungszeiten10 bis 16 Uhr
Empfohlene Besuchszeit15 bis 16 Uhr
Eintritt für Erwachsene10,00 €
Mehr Informationen & Ticketscactlanzarote.com

Hast Du noch mehr Lanzarote-Tipps für mich?

Schön, dass Du Lanzarote mit mir erkundet hast! Vielleicht geht es Dir nach unserem Ausflug ja genauso wie mir und die Insel hat Dich mit ihrer wilden Schönheit in den Bann gezogen. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, bis mich meine Füße das nächste Mal über die Vulkaninsel tragen.

Und Dir wünsche ich jetzt auch viel Freude beim Erkunden dieser spannenden Feuerinsel!

Warst Du selbst schon auf Lanzarote? Gibt es dort Sehenswürdigkeiten, die Dir gut gefallen haben und die ich bei meinem nächsten Besuch ansehen sollte? Schreib mir gerne einen Kommentar unter diesem Blogbeitrag und erzähle mir davon. Ich freue mich sehr über Deine persönlichen Tipps und Highlights!

Und jetzt viel Spaß und einen schönen Urlaub auf Lanzarote!

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