Von Padang Bai aus fahre ich mit dem Schnellboot zu den Gili-Inseln, die östlich von Bali liegen. Meine Unterkunft suche ich mir auf Gili Trawangan, die oft auch „Gili T“ genannt wird. Kaum angekommen fühle ich mich wie im Paradies auf Erden! Weißer Puderzucker-Sand unter den Füßen, türkises Meer, so weit das Auge reicht und Wassertemperaturen von um die 28 Grad. Kurz: ein Traum!
In diesem Artikel:
Weißer Sand, paradiesische Strände und Sonnenuntergang deluxe
Auf der Bootsfahrt nach Gili Trawangan habe ich drei sympathische Finninnen getroffen, mit denen zusammen ich die Insel erkunde. Erst gehen wir zusammen an den Strand und Schnorcheln. Abends schauen wir uns dann gemeinsam im Westen der Insel den Sonnenuntergang an.
Schnorcheln rund um Gili Trawangan
Am nächsten Tag leihe ich mir in meine Unterkunft ein Fahrrad aus. Damit ist man einfach schneller von A nach B und kann so die wertvolle Urlaubszeit optimal nutzen. Zusammen mit den Mädels treffen wir uns und machen eine Schnorchel-Bootstour, die überall an der Hauptstraße von Gili Trawangan beworben wird.
Beim Schnorcheln sehen wir sogar Schildkröten. Solch wunderschöne Kreaturen! Wir verbringen den ganzen Tag auf dem Boot, es ist entspannt, lustig und wir sind viel im Wasser.
Am Abend passiert mir dann ein Malheur: Auf dem Weg zum Sunset Beach fällt mir das Rad mit schwerer Tasche im Korb mit dem Metallgriff direkt auf den Zeh. Richtig schön schmerzhaft. Entsprechend schicke ich die Mädels alleine los, fixiere die Zehen aneinander und kühle sie mit Eis.
Bei dieser Aussicht und Reggae-Livemusik im Hintergrund plus Papaya-Saft und deftigen Mie Goreng lässt sich der Schmerz halbwegs gut ertragen.
Fahrradtour auf Gili T
Nachdem mein Fuss glücklicherweise schnell wieder hergestellt ist, entdecke ich erst einmal mit dem Fahrrad die Hintergassen von Gili Trawangan, weit abseits der Touristenrouten. Oder so „weit“, wie das auf einer winzigen Insel mit gerade mal 700 Einwohnern halt geht.
Ge-Strand-et auf Gili Trawangan
Wieder zurück vom Entdecken gibts am Strand dann ein letztes Mittagessen zusammen mit meiner Lieblings-Finnin, bevor ich wieder alleine auf den Gilis unterwegs bin.
Für exakt 1,5 Stunden. Dann lerne ich beim Schnorcheln zwei Österreicher kennen, mit denen zusammen ich beim Schnorcheln eine Schildkröte suche und finde. Diesmal ohne Boot oder Gruppe.
Wir habe das Tier für uns alleine und können mit ihm tauchen, schwimmen und es in aller Ruhe nach Herzenslust beobachten ‒ natürlich mit ausreichend Abstand. „Unsere“ Caretta-Schildkröte ist eine Große: bestimmt 3/4 meiner Körperlänge misst sie, also ca. 1,20-1,40 Meter. Was für eine gechillte und schöne Kreatur…
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