Bozen ist für mich ein Stück Mittelalter mit modernen Elementen: vom Essen über die Architektur und natürlich die stadteigene Burg. Ein herrliches Südtiroler Städtchen, um einen Nachmittag zu Verbummeln, lecker zu Speisen und ein wenig zu Shoppen.
Bozen und die Burg
Oh Wunder! In einer Region, in der man als Burgbesitzer keine Ausnahme ist und die Nachbarburg oft nur wenige hundert Meter weit weg liegt, findet sich auch in Südtirols Hauptstadt Bozen eine Burg: Schloss Maretsch. Wollte ich nur mal festgehalten haben. Dort gibt es übrigens einen prima Parkplatz.
Tendenz: mittelalterlich gut
Von der Burg aus schlendern wir durch Bozens abwechslungsreiche Gassen. Zentral liegt der Waltherplatz, der nach Walther von der Vogelweide ‒ seines Zeichens Barde und bedeutendster deutschsprachiger Lyriker des Mittelalters ‒ benannt wurde.
Vorbei laufen wir am gotischen Dom Maria Himmelfahrt (Duomo di Bolzano). Im 15. Jahrhundert wurde diese Bozener Stadtkirche ausgerechnet nach Plänen des Augsburger Dombaumeister, Burkhard Engelberg, realisiert. Klein ist die Welt (im Mittelalter gewesen), oder?
In Bozen finden wir nicht nur mittelalterliche Kultur, sondern auch (mittelalterliche) Kulinarik. Und so verzücken uns heute Käseknödel auf Krautsalat gekrönt von knusprigem Speck. Da ist jeder Bissen ist ein Hochgenuss!
Außerdem finde ich in Bozen mit Moiré eine einzigartige Boutique. Hier verkaufen sie nicht nur die verrücktesten Kleidungsstücke, die ich jemals zu Gesicht bekommen habe. Sondern die Wände sind auch noch über und über mit bunten Graffitis geschmückt.
Herausragendes Essen + Mode + Graffitis = Bozen rockt!
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