Den heutigen Vormittag verbringe ich im botanischen Garten von Montpellier. Mitten in der Stadt gelegen gibt es den Jardin des Plantes der Universität Montpellier schon seit 1593. Der einstige Heilkräuter-Garten ist somit der älteste botanische Garten in ganz Frankreich. Auf 4,5 Hektar blüht im Jardin des Plantes alles in frühlingshafter Pracht!
Klein und doch fein ‒ der Jardin des Plantes in Montpellier
Im Kontrast zu seinem gepflegten Augsburger Equivalent ist dies hier ein botanischer Garten voller wilder Schönheit. Und das Beste: Der Eintritt ist frei! Ich kann dort also flanieren, wann immer ich möchte. (Also immer außer Montags. Da hat der botanische Garten von Montpellier nämlich geschlossen.)
Grüne Abwechslung erfreut mein Fotografenherz
Blumen, Pflanzen, Baby-Schildkröten, Frösche, Seerosen und diverse Gebäude ‒ im botanischen Garten von Montpellier gibt es einiges zu Fotografieren. Und das tue ich, wenn auch teilweise unter Lebensgefahr. Nämlich dann, wenn der Arm und die Reichweite des Objektivs einfach mal wieder zu kurz ist und ich fast im Teich lande. Um genau zu sein geht die Gefahr natürlich nicht vom Ertrinken aus. Doch wer weiß, welche Krankheiten man sich in diesem Tümpel holen kann…
Für Besucher des Languedoc ist er ganz eindeutig ein grünes Highlight, das ich so nicht erwartet hätte: ein botanischer Garten im Herzen von Montpellier. Diese blühende Oase ist ein Ort der Ruhe, der sich ganz besonders dafür eignet, mit einem Buch auf einer der vielen Bänke zu verweilen. Sich ein wenig vom Besuch der Altstadt von Montpellier auszuruhen. Oder einfach nur den Gräsern dabei zuzusehen, wie sie sich hypnotisch im Wind hin- und herwiegen.
Hallo Monika :)!
Wow, der Frühling ist wunderschön.
Das erste Grün nach der Winterpause ist richtig zum verlieben. Sehr schöne Fotos!
Liebe Grüße
Andreas
Dankeschöööön! :o) Und das mit der kleinen Kamera.